Art Déco Ketten

(etwa 1920 bis 1940)

Auf der Suche nach zeitlos elegantem Schmuck stechen Art Déco Ketten ganz besonders hervor. Opulente Materialien treffen hier auf geometrisierende Entwürfe und kühne Farbkontraste. Eine Kombination, die auch heute noch Glamour und Stil verkörpert und für einen echten Hingucker sorgt. Mehr erfahren »

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Das Sautoir – Ein Must Have der Roaring Twenties

Ketten des Art Déco wurden in den 1920er Jahren bevorzugt lang getragen. Das sog. Sautoir war eine perfekte Ergänzung zur damaligen Damengarderobe, die auf kantige Designs mit abgesenkter Taille setzte.

Art Déco Halsketten wurden zudem in einer Vielzahl an Materialien wie Diamanten, Koralle oder verschiedenen Farbsteinen gefertigt. Diese saßen bevorzugt in Fassungen aus weißen Edelmetallen. Lange Art Déco Colliers aus Silber, Platin und später Weißgold wurden demnach mit Anhängern in geometrischer Form oder Quasten ergänzt. Tiefe Rückenausschnitte konnten ebenfalls hervorragend mit einem Sautoir in Szene gesetzt werden.  

Multifunktionaler Schmuck

In den 1930er Jahren wurden Art Déco Ketten wieder kürzer getragen. Auch hier finden sich Colliers mit einzelnen, aufwendig gearbeiteten Anhängern, die die Vorliebe für geometrische Designs widerspiegelten. Jedoch setzte man ebenso auf Ketten mit einer Reihe (großer) Farbsteine in diamantbesetzten Gliedern. Viele dieser Colliers wurden so gearbeitet, dass einige Elemente abgenommen und beispielsweise als Clips oder Art Déco Broschen getragen werden konnten.

Art Déco Schmuck und Ketten waren somit oftmals multifunktional und konnten zu verschiedenen Anlässen kombiniert werden.

Das Negligé Collier – der perfekte Tagesschmuck

Wem die Opulenz des Art Déco zu viel ist, der sollte sich an den zurückhaltenderen Entwürfen jener Zeit orientieren und auf ein Lavalière- oder Negligé Collier setzen. Diese Art von Schmuckstück etablierte sich bereits im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts und bestand aus einer zarten Kette mit pendelförmigen Anhängern. Die ungleichen Pendel waren hierbei namensgebend, denn das französische Wort „négligé“ bedeutet so viel wie „nachlässig“ und spielte auf den unkonventionellen Entwurf an.

Die Halsbandaffaire – Ihr Partner für Antikschmuck in München

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