Schmuck aus Weissgold & Platin

Platin ist als eigenständiger Schmuckwerkstoff wie auch als Legierungsbestandteil verschiedener Schmucklegierungen schon lange bekannt und beliebt. Dagegen kam Weißgold erst später auf. Eine erste weiße Goldlegierung sogenanntes "Weißes Gold" aus elf Teilen Gold und einem Teil Platin gab es ab dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Allerdings wurde dieses nur selten und in kleinsten Details verwendet. Umso beliebter ist die besondere Legierung heute! Mehr erfahren »

Welche Weißgold-Varianten gibt es?

Ab 1912 wurde in Pforzheim Weißgold aus Gold unter Zusatz von Nickel oder viel Silber legiert. Nickel bewirkt hierbei eine Entfärbung des Goldes. Gleichzeitig ist es aber auch für eine größere Härte und Festigkeit des Metalls verantwortlich, wodurch sich dieses viel schwieriger verarbeiten lässt. Daher wird Nickelweißgold häufig als "unedles" Weißgold bezeichnet und heute hauptsächlich für Furniturteile verwendet.
Das "edle" Weißgold, sogenanntes Palladiumweißgold, ist eine Dreistofflegierung aus Gold, Silber und Palladium, wobei letzteres für die Entfärbung des Goldes, bei vorzüglicher Duktilität, verantwortlich ist.

Darum sind Weißgold und Platin so beliebt

Der reizvollste Vorzug von Weißgold und Platin liegt in dem neutralen, elegant kühlen Farbton, der Diamanten und edle Farbsteine besonders voll und unverfälscht zur Geltung bringt.

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