Schmuck aus Weißgold & Platin

Edelmetalle spielen seit Jahrtausenden eine zentrale Rolle in der Schmuckherstellung. Platin und Weißgold stechen hier klar hervor, sowohl aufgrund ihrer ästhetischen Eigenschaften als auch wegen ihrer physikalischen Merkmale. Ein Schmuckstück aus Weißgold oder Platin wirkt durch seinen kühlen Glanz besonders luxuriös und lässt sich zudem hervorragend zu anderen Goldfarben kombinieren. Mehr erfahren »

Platin

Platin ist ein seltenes, silberweißes Edelmetall, das für seine Dichte, Korrosionsbeständigkeit und Langlebigkeit bekannt ist. Es kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, die bis ins alte Ägypten zurückreicht. Platin wurde jedoch erst im 18. Jahrhundert in Europa als Edelmetall anerkannt, als es von spanischen Eroberern in Südamerika entdeckt wurde.

Im 19. Jahrhundert erlebte das Edelmetall einen Aufschwung in der Schmuckherstellung, insbesondere in der viktorianischen Ära, als es als Symbol für Reichtum und Prestige galt. Platin ist aufgrund seiner Dichte und Festigkeit ideal für die Herstellung von hochwertigen Schmuckstücken. Es ist zudem hypoallergen und daher eine ausgezeichnete Wahl für Menschen mit empfindlicher Haut.

Weißgold

Bei Weißgold handelt es sich um eine Legierung, die aus Gelbgold und einem oder mehreren anderen Metallen besteht, um eine silberne oder weiße Farbe zu erzielen. Die häufigsten Metalle, die zur Herstellung von Weißgold verwendet werden, sind Palladium, Nickel und Silber. Schmuck aus Weißgold etablierte sich etwa ab der Wende zum 20. Jahrhundert, als die Nachfrage nach einer adäquaten und hochwertigen Alternative für Gelbgold stieg.
Das weiße Metall wurde in den 1920er Jahren besonders populär, als Art-Déco-Designs in der Schmuckherstellung an Bedeutung gewannen. Es wird oft rhodiniert, um eine glänzende, reflektierende Oberfläche zu schaffen und um das Material vor Kratzern und Anlaufen zu schützen.

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