Jahrhundertwende und Jugendstil
Mit dem Jugendstil, der sich Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt, setzt eine
neue orginäre Formensprache in Europa ein. Abgeleitet ist der Name von dem Titel der Münchner
Zeitschrift "Jugend", die sich von den vorherigen Strömungen des Historismus
abwendet und einen viel weitgefassteren Kunstbegriff vertritt.
Fließende,
dekorativ geschwungene Linien, flächenhaft vegetabile Ornamente, organische
Formen, die der Natur, aber auch Äußerungen der Japanischen Kunst entlehnt sind,
bestimmen die Gestaltung von Schmuck, Möbeln, Grafiken und Mode.
Ganz wie bei
der Arts-and-Craft Bewegung, die sich in England bildete, soll die Kunst
Gebrauchskunst sein und nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional
überzeugen.
Auffallend ist die herausragende handwerklichen Qualität, mit der
die Objekte gefertigt und umgesetzt sind.
Mit dem Jugendstil, der sich Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt, setzt eine
neue orginäre Formensprache in Europa ein. Abgeleitet ist der Name von dem Titel der Münchner
Zeitschrift "Jugend", die sich von den vorherigen Strömungen des Historismus
abwendet und einen viel weitgefassteren Kunstbegriff vertritt.
Fließende,
dekorativ geschwungene Linien, flächenhaft vegetabile...