Schmuck der 70er Jahre
Lassen Sie sich von den vielseitigen Schmuckstücken der Seventies inspirieren und tauchen Sie ein in ein wildes und turbulentes Jahrzehnt, das den revoltierende Geist des Jahres 1968 fortführte. Einflüsse aus verschiedenen Kulturen sowie soziale und politische Ereignisse sorgten im Schmuck für eine extrem vielschichtige Material- und Formensprache, die Sie in unserem ausgesuchten Sortiment entdecken können. Mehr erfahren »
Einflüsse auf die Schmuckmode der Seventies
Die Mode des Jahrzehnts war beeinflusst von der Lebensart anderer Kulturen, was sich beispielsweise im Aufkommen von exotischen Mustern, bunten Tüchern mit Fransen und Kaftanen äußerte. Dieses Interesse am Andersartigen führte außerdem dazu, dass der Zeitgeschmack der Siebziger nicht von einem einzigen Trend geprägt war, sondern durch vielerlei Stile und Materialien, die zeitgleich koexistierten.
Diese Auffassung prägte auch die Schmuckmode, die sich nicht auf eine bestimmte Ästhetik festlegen wollte. Während sich manche Designer erneut auf traditionelle Entwürfe beriefen, widmeten sich Andere neuen, unverbrauchten Farben und Formen.
Eigenschaften von 70er Jahre Schmuck
Im Gegensatz zum Schmuck der Sixties mit seinen kantigen, zersplitterten Silhouetten setzte man 10 Jahre später gerne auf opulent gerundete Entwürfe, die durch polierte Oberflächen auffielen. Auch wurden oftmals funkelnde Diamanten in Kontrast mit opaken Halbedelsteinen gesetzt, um mit Gegensätzen zu spielen und interessante Effekte hervorzurufen.
Die Vorliebe für kräftige Farben wurde aus dem 1960er Jahren übernommen und schlug sich in der Verwendung von Koralle, Türkis und Malachit nieder.
Statements im Alltag
Schmuck der 1970er ist durchaus als Statement zu verstehen. Designer und Schmuckhersteller entdeckten die aufbegehrende Jugend als neue starke Zielgruppe und bedienten deren Vorliebe für großes Geschmeide nur allzu gerne. Lange Halsketten fanden großen Anklang, ebenso wie große Anhänger oder opulente Ohrringe. Auch üppige Gliederarmbänder oder bündelweise schmale Armreife in Gold oder Silber waren Teil der täglichen Garderobe.
Als Inspiration und Vorbild hierfür diente vor allem die indische Kultur mit ihren großen und aufwendig gestalteten Halsketten und Ohrhängern, die mit großem handwerklichen Geschick mit farbigen Emaillearbeiten und einer Vielzahl an bunten Edelsteinen verziert wurden.
Vintage-Ketten und Armbänder der 70er Jahre
Halsschmuck wurde in den 70er Jahren gerne lang getragen und war besonders beliebt in Form von Ketten mit großen Gold- oder Silbergliedern. Über einem engen Rollkragenpullover kamen diese Schmuckstücke besonders gut zur Geltung und wurden nicht selten auch von Herren getragen. Mehrere mit bunten Farbsteinen besetzte Ketten wurden miteinander kombiniert und stellten das perfekte Accessoire zu kurzen Minikleidern oder tiefen V-Ausschnitten dar.
Armbänder waren in den Siebzigern ein absolutes Must-Have. Modelle aus Edelmetallen wurden häufig mit Edelsteinarbändern kombiniert, sodass jedes Handgelenk gleich mit mehreren Schmuckstücken ausgestattet war. Geometrische Kreissegmente in aussagekräftigen Entwürfen und große, haptisch geformte Glieder prägten zusammen mit knallige Farben die Schmuckmode jener Zeit.
Auch Panzerarmbänder waren sowohl bei Damen als auch bei Herren in Mode. Wer es sich leisten konnte, setzte auf breite Goldarmbänder in verschiedenen Mustern.
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