Antike Ringe
(bis etwa 1930)
Mit zeitlosen antiken Ringen ein Statement setzen
Antike Ringe setzen sich klar von aktuellem Schmuck ab, denn sie verkörpern nicht nur durch ihr Design eine andere Zeit. Auch Fassungen und Schliffe sind stark geprägt von der jeweiligen Epoche, in der sie gearbeitet wurden.
Sollten Sie sich also für einen antiken Ring entscheiden, halten sie ein Stück Schmuckgeschichte in den Händen, das durch seine einzigartige Gestaltung und Handwerkskunst überzeugt.
Die meisten Modelle können übrigens individuell an Ihre Ringweite angepasst werden. Lassen Sie sich hierfür gerne von uns beraten!
Für besondere Gelegenheiten wie eine Verlobung bieten wir Ihnen auch ein wohl kuratiertes Sortiment an antiken Verlobungsringen: Wählen Sie hierfür einfach eine Epoche aus unserem Menü aus und stöbern Sie durch unser Sortiment an antiken Schmuckstücken.
Antike Ringe im Laufe der Zeit
Jede Epoche bringt ganz eigene Gestaltungskriterien und Stilvorlieben mit sich, die nicht nur Kunst und Architektur prägten sondern auch Mode und Schmuck. Formen, Materialien und Verarbeitung unterscheiden sich daher klar von aktuellen Trends und Herstellungsmethoden. In unserem modernen Alltag können Sie mit einem antiken Goldring daher ein echtes Statement setzen.
19. Jahrhundert
Das 19. Jahrhundert zeichnete sich durch zahlreiche Strömungen aus, die sich - abgesehen vom Biedermeier - stilistisch alle von der Vergangenheit inspirieren ließen. Hinter dem Begriff "Historismus" verbergen sich daher unterschiedliche Stile, die parallel zueinander existierten und sich - je nach Vorbild - u.a. in neoklassizistischen oder neobarocken Entwürfen manifestierten.
Dies änderte sich in Richtung Jahrhundertwende, denn nun forderte man eine Abkehr vom Historismus zugunsten einer neuen, unverbrauchten Formensprache.
Belle Époque und Jugendstil
Belle Époque und Jugendstil läuteten den Beginn des 20. Jahrhunderts mit weich geschwungenen Formen und Diamantglanz ein und bestimmten den Zeitgeschmack bis zu Beginn der 1920er Jahre.
Währen die "schöne Epoche" auf florale Girlanden und Schleifchen aus hellen Metallen und Diamanten bzw. Perlen setzte, forderte der Jugendstil eine Hinwendung zu Natur und Handwerk. Das Gesamtkunstwerk stand im Vordergrung und äußerste sich im Schmuck in bunt emaillierten, blütenförmigen und mit Farbsteinen besetzten Entwürfen, die sich aus weichen Symmetrien und organischen Formen zusammensetzen.
Art Déco und 1. Hälfte 20. Jahrhundert
In der Epoche des Art Déco war die Modefarbe eindeutig Weiß – Schmuck wurde bevorzugt in einer Kombination aus Diamanten, Perlen, Platin und Weißgold getragen. Kontraste wurden gerne mit klassischen Farbsteinen wie Smaragd, Rubin und Saphir gesetzt, beliebt waren jedoch auch Koralle, Onyx und Jade, die in glamourösen antiken Ketten und anderen Schmuckstücken verarbeitet wurden. Das Design war dabei stets streng, linear und geometrisch, was antike Art Déco Ringe auch für unser heutiges Auge höchst zeitlos, attraktiv und modern erscheinen lässt.
Ende der 1930er wurde Schmuck zunehmend voluminöser und man gab auch wärmeren Legierungen wie Gelb- und Rotgold wieder eine Chance. Kraftvolle Entwürfe wie Gemüse- und Brückenringe ersetzten peu à peu die Entwürfe des Art Déco.
Antike Ringe aus hochwertigen Materialien
Weißgold/Platin
Ringe aus Weißgold und Platin wurden häufig zusammen mit Diamanten zu edlen Schmuckstücken verarbeitet. Bei der Halsbandaffaire finden Sie diverse Modelle, beispielsweise aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und aus der Zeit des Art Déco, die durch ihre zeitlose Schönheit begeistern.
Diamanten
Antike Diamantringe geben einen ganz besonderen Einblick in die Vergangenheit, denn anhand des Diamantschliffes lässt sich meist sehr gut einordnen, wann das jeweilige Schmuckstück gefertigt wurde. Die Geschichte des Diamantschliffes ist dabei genauso reizvoll wie das Mineral selbst.
Als härtestes Mineral der Welt bringt der Diamant zudem eine gewisse Symbolik mit sich: Beständigkeit, Treue, Reinheit und Stärke sind Eigenschaften, die auch für eine romantische Beziehung wünschenswert sind. Daher eignen sich antike Diamantringe besonders gut als Verlobungsring.
Darüber hinaus bieten historische Ringe in Zeiten synthetischer Diamanten eine hervorragende Alternative, denn Natürlichkeit und Echtheit können hier mit Sicherheit garantiert werden.
Farbsteine
Auch Farbsteine wurden in antiken Ringen sehr gerne verarbeitet – neben den drei Klassikern Rubin, Saphir und Smaragd kamen beispielsweise auch Turmalin, Granat, Türkis, Opal, Peridot und Quarze in allerlei Farbschattierungen zum Einsatz. Wie der Diamantschliff entwickelte sich auch die Bearbeitung von Farbsteinen stetig weiter, wodurch Edelsteine oft höchst aufwändig und kunstvoll in Ringfassungen eingearbeitet und auch teils kalibriert eingeschliffen wurden.
Perlen
Der wunderbare Schimmer von Perlen übt seit jeher Faszination auf Schmuckhersteller und -träger gleichermaßen aus. Bis ins frühe 20. Jahrhundert wurden übrigens ausschließlich Naturperlen, sogenannte Orientperlen verarbeitet. Erst ab den 1920er Jahren wurde die Perlenzucht perfektioniert und die Zuchtperle eroberte den Schmuckmarkt.
Entdecken Sie weitere antike Lieblingsstücke bei der Halsbandaffaire
Passend zu unseren antiken Ringen erhalten Sie bei der Halsbandaffaire viele weitere historische Schmuckstücke, die sorgfältig von unseren Experten auf Echtheit und Authentizität geprüft werden. So bieten wir Ihnen beispielsweise antike Ohrringe und antike Broschen aus drei Jahrhunderten sowie hochwertigen Schmuck aus moderner Produktion. Nutzen Sie unsere langjährige Expertise und lassen Sie sich von uns beraten: Wir freuen uns auf Sie!