Goldschmuck

Gelbgold ist eine der ältesten und am häufigsten verwendeten Legierungen in der Schmuckherstellung. Es zeichnet sich durch seinen wunderschönen Glanz und die charakteristische gelbe Farbe aus, die durch den Gehalt an reinem Gold, dem sog. Feingold, entsteht. In der Regel wird Gelbgold aus einer Mischung aus Gold, Kupfer und Silber hergestellt. Die gängigsten Legierungen auf dem deutschen Schmuckmakt sind 8 Karat (333), 14 Karat (585) und 18 Karat (750). Mehr erfahren »

Kleine Geschichte des Goldes

Die Verarbeitung von Gold zu Schmuckgegenständen reicht bis in die Antike zurück. Es wurde bereits damals aufgrund seiner Seltenheit, Schönheit und Korrosionsbeständigkeit geschätzt. In Ägypten wurde Gold nicht nur als Material für Schmuck verwendet, sondern auch zur Herstellung von religiösen Artefakten und Grabbeigaben verwendet.

Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Technik der Goldlegierung weiter. Im antiken Rom wurde Gelbgold populär, da es eine kostengünstigere Alternative zu reinem Gold darstellte und gleichzeitig eine ähnliche ästhetische Anziehungskraft bot. Die Römer verwendeten verschiedene Legierungen, um unterschiedliche Farbtöne und Eigenschaften zu erzielen.

Goldschmiede des Mittelalters entwickelten weitere neue Techniken und schufen kunstfertige Schmuckobjekte wie Ringe und Halsketten. Diese Kostbarkeiten waren jedoch ausschließlich Adel und Klerus vorbehalten und keinesfalls für ein breites Publikum bestimmt. Sie waren Statussymbol und Zeichen des eigenen Ranges innerhalb einer Gesellschaft.

Zeitlos, hochwertig, wandelbar

Heute ist Gelbgold nach wie vor ein echter Klassiker der Schmuckherstellung und bildet die Grundlage für zeitlose wie auch moderne Stücke. Durch die Beimengung von Legierungsbestandteilen wie Kupfer und Silber lassen sich zusätzliche Goldfarben erzielen, die als Rot- und Weißgold weitere Gestaltungsmöglichkeiten bieten.

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