Description
Exquisiter antiker Lagenstein Kamee-Anhänger aus rauchbraunem, zweilagig
gewachsenem Achat (so genanntem Hardstone) mit feinster
geschnittener Darstellung einer antikisierenden olympischen Göttin im
Profil nach links gewendet. Ihr Haar ist laubbekränzt, sie trägt das antike
Hemdkleid, den sogenannten Chiton.
Die für die Technik des
geschnittenen Lagensteins selten große Kamee ist von musealer
Steinschneidekunst, die zarte Materialität der Locken oder die detaillierte
durchscheinende Feinheit des klassischen Profils zeigt die Meisterschaft
des Gemmenschneiders.
Die Kamee sitzt in einer gekordelten
Rahmung aus Silber (geprüft und garantiert), deren Öse mit drei zart weißen
Saatperlen besetzt ist.
Die herausgragende Kamee entstand um 1810
und stammt aus einem alten Weimarer Familiennachlass. Die Rahmung dürfte in
der Zeit um 1900 entstanden sein.
Dieses extrem
empfehlenswerte Objekt ist kunsthistorisch exakt in den Klassizismus
des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts einzuordnen, einer Zeit, in der die
Rückbesinnung und Wiederentdeckung der Antike und ihrer Ideale in allen
Bereichen der schönen Künste eine dominierende Rolle spielte.
Länge inkl. Öse: 5,8 cm.
Breite: 3,6 cm.
Gewicht: 16,2
Gramm.
Zustand: Die Kamee ist wunderschön erhalten und hat keinerlei Risse,
Chips oder Stresslines; ein traumhaftes Stück. Die Öse mit den Saatperlen
zeigt geringe Altersspuren. Siehe Fotos.
Sie erhalten den Kameeanhänger in einem unserer hochwertigen Etuis und mit Echtheitsgarantiezertifikat.
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